LocalZero:Leitfaden Phase 1

Aus Mitmachen
Version vom 4. Februar 2023, 22:35 Uhr von KatharinaH (Diskussion | Beiträge) (Kleine Umformulierung Eingangstext)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Auf dieser Seit sind Themen und Informationen gesammelt, die für euch als LocalZero-Team in Phase 1 (s. Phasen auf dem Weg zur Klimaneutraliät) wichtig sind. Daran könnt ihr euch als Leitfaden vor allem zu Beginn gut orientieren. Oft sind auch die relevanten weiteren Wiki-Seiten verlinkt, damit ihr euch (speziell am Anfang) im Wiki besser zurecht zu findet.

Planung und Netzwerken

Schritte, Zeitplan und Timing

  • Auf dieser Wiki-Seite sind mögliche Methoden für Klimaentscheide dargestellt und werden miteinander verglichen. Dies kann euch helfen, das für euch passende Verfahren zu finden.
  • Alles über das Prinzip und den Ablauf eines Bürgerbegehrens findet ihr hier.
  • Für den Zeitplan ist das führende Element die Zeitvorgaben im Gesetz. Danach soll alles ausgerichtet werden.
  • Es ist sehr sinnvoll, die Abstimmung mit einer bereits geplanten Wahl zu verknüpfen (Kommunal, Landtag, Bundestag, Europa).
  • Bevor die Sammlung losgeht:
    • 1) sollte die Organisation der Sammlung bereits stehen;
    • 2) solltet ihr Aufmerksamkeit durch Öffentlichkeitsarbeit generieren: Social Media, Infoveranstaltungen, Kontakt zur lokalen Presse – Jede*r soll wissen, dass es euch gibt.

Strukturaufbau

  • Die Gründung eines Vereins ist grundsätzlich nicht nötig, um Unterschriften zu sammeln und einen Klimaentscheid (oder andere Verfahren) durchzuführen. Auch Spenden sammeln geht ohne Verein, dann kann lediglich keine steuererleichternde Spendenbescheinigung ausgestellt werden. Dieses Recht ist gemeinnützigen Vereinen vorbehalten.
  • Das Team sollte sich in regelmäßigen Abständen im Plenum treffen.
  • Es ist sinnvoll, sich über die Teamstruktur gedanken zu machen und die Arbeit thematisch (in Arbeitsgruppen) aufzuteilen (-->Teamstruktur)
  • Neben physischen Treffen wird digital gearbeitet: WeChange für Kommunikation + Dokumentablage
  • So laufen eure Teamtreffen effektiv: Es gibt eine Agenda, im Voraus werden Themen gesammelt, diese gleich zu Beginn des Treffens priorisiert und mit Zeitplan versehen. Jedes Treffen wird streng von einer Person moderiert, um die Diskussion auf Kurs zu halten, und eine Person protokolliert. Der Zeitplan wird strikt eingehalten. Ein Tagesordnungspunkt ist erst beendet, wenn folgendes geklärt ist: Wer macht was bis wann?

Im Team zusammenarbeiten

Bevor es richtig los geht, solltet ihr zusammen darüber sprechen, wie ihr eure Arbeit generell in der Gruppe gestaltet. Eure Gruppe wird wachsen und deshalb bietet es sich an, frühzeitig eine Arbeitsweise und einen „Verhaltenskodex“ zu erarbeiten und zu beschließen. Folgende Punkte könnten für euer Team wichtig sein:

  • Wie oft trefft ihr euch? Sollten immer alle bei den Treffen da sein?
  • Wer ist dafür verantwortlich, die Treffen zu organisieren (Zeit, Ort, Agenda, Moderation vorbereiten)
  • Wie diskutiert ihr miteinander? Wollt ihr eine Redner:innenliste führen? Quotiert ihr diese Liste, um allen nicht-männlichen Personen die Möglichkeit zu geben, gleichberechtigt an Diskussionen teilzunehmen?
  • Wie trefft ihr Entscheidungen? Es ist essenziell, dafür eine gute Lösung zu finden, um als Team arbeitsfähig zu bleiben und niemanden zu übergehen. Mehr zur Entscheidungsfindung findet ihr hier.

Netzwerkpflege/-management

  • Sobald eure Inhalte stehen, ist es wichtig, Kontakt zu anderen Initiativen und Organisationen aufzunehmen und euren Plan vorzustellen. Zum einen ist es höflich sich als “die Neuen” vorzustellen (damit es keine unnötigen Spekulationen geben muss wer ihr seid und was ihr vorhabt) und zum anderen sind es wertvolle Multiplikator:innen mit vielen Erfahrungen über lokale Gegebenheiten, die man schätzen sollte. Beispiele: Greenpeace, BUND, FFF, Sportverein, Schützenverein... Fragt einfach mal im Internet (Ecosia etc.), wen es noch so gibt in eurer Gegend, auch Facebook-Gruppen eignen sich für die Kontaktaufnahmen
  • Für die großen Player:innen ist eine persönliche Kontaktaufnahme hilfreich, für die kleinen könnt ihr z.B. eine gemeinsame Infoveranstaltung organisieren
  • Gern könnt ihr auch uns ansprechen, mit welchen größeren Netzwerken schon Allianzen bestehen

Vernetzung mit anderen LocalZero-Teams

Das Beste daran, eine LocalZero-Lokalgruppe zu sein, ist, dass es viele andere LocalZero-Lokalgruppen gibt, mit denen man sich austauschen und zusammentun kann.

Vernetzungstreffen

Die Vernetzungstreffen richten sich an alle LocalZero-Teams in Deutschland und finden alle zwei Wochen montags online statt. Alle Informationen findet ihr hier.

WeChange

Auf dieser Seite findet ihr alles zur Arbeits- und Vernetzungsplattformplattform WeChange.

Bundestreffen

Die Möglichkeit sich auch mal in live zu treffen, gibt es beim Bundestreffen.

Kommunikation mit der Verwaltung zur Organisation der Sammlung

  • Anmerkung: Unter Umständen kann es auch sinnvoll sein, erstmal das persönliche Gespräch mit der Bürgermeister*in und den Fraktionen im Gemeinderat zu suchen und für euer inhaltliches Anliegen zu werben, bevor ihr ein Bürgerbegehren ankündigt.
  • In jedem Fall Kontakt mit der Verwaltung aufnehmen, um über Vorhaben zu informieren und Fragen zu klären
  • Eine:n Ansprechpartner:in finden, die man anschreiben und anrufen kann, ggf. Anfrage bei der Bürger:innenberatung in Hinblick auf Zuständigkeit bei der Beratung zum Bürgerbegehren, um unter anderem die Abstimmungsfrage und das Unterschriftenformular abzustimmen.
  • Keine Scheu vor Kommunikation, auch einmal einen Vor-Ort-Termin machen und Fragen stellen bezüglich des Verfahrens (u. a. Dauer der Bürgerbegehren-Prüfung).
  • Bundeslandspezifisch: Vor Unterschriftensammlung muss ggf. eine Kostenschätzung zum Vorhaben von der Verwaltung eingeholt werden (s. Tabelle mit bundlandspezifischen Regelungen).
  • Kooperativ sein: Ihr wollt etwas von ihnen und sie sind nicht euer Feind. Am Ende muss die Verwaltung Euer Bürgerbegehren und die Unterschriftenlisten prüfen. Deswegen profitieren alle von einer guten Zusammenarbeit.
  • Kontakte knüpfen zum Klimaschutzmanagement, Umweltamt, Ratsfraktionen oder Klimaschutzbeirat und sondieren, inwieweit man auf einer Linie ist.
  • Weitere wichtige Informationen zur Kommunikation und Zusammenarbeit mit der Verwaltung, sowie Musteranschreiben an den Bürgermeister findet ihr hier.

Fundraising/Spenden sammeln

Grundsätzliches

  • Seid beim Spendensammeln selbstbewusst. Wir leben in einer Welt, in der ohne Geld nur wenig möglich ist. Ohne Knete keine Fete!
  • Lieber nach zu viel Geld fragen als nach zu wenig. Runterhandeln lassen kann man sich immer, hoch nicht!
  • Auch wenn ihr es ahnt: Holt euch das “Nein” ab! Wenn ihr nicht fragt, bekommt ihr definitiv nichts.
  • GermanZero bietet den Lokalteams die Möglichkeit über das Online-Tool Twingle Spenden für die Arbeit vor Ort zu sammeln: Wiki-Seite zu Twingle.

Ideen

  • Nutzt Fördertöpfe und Förderung durch Stiftungen aus: eine Auflistung gibt es hier
  • Sprecht Familie und Freund:innen an. Dieses Potenzial jedes einzelnen Teammitglieds sollte nicht unterschätzt werden; die Menschen im persönlichen Umfeld freuen sich oft, wenn sie mithelfen können
  • Gewinnt Promis aus der Stadt für eine Spende
  • Geht auf ansässige Unternehmen / den lokalen Bioladen / den Fahrradladen um die Ecke zu, vielleicht möchten sie euch offiziell unterstützen. Das trägt auch zu eurer Seriosität bei.
  • Checkt lokale Förderungsmöglichkeiten für Initiativen
  • Sprecht bei allen Veranstaltungen / Workshops / Interessiert:innenentreffen eine deutliche Aufforderung zum Spenden aus (Spendendose am Ausgang und Kontonummer/Twingle-Konto präsentieren).

Hier gibt es noch mehr Infos zu Fundraising und Spenden sammeln im Wiki.

Öffentlichkeitsarbeit

Logos und Design

Newsletter

Durch einen Newsletter habt ihr die Möglichkeit ein breites Publikum zu erreichen. Der Arbeitsaufwand ist jedoch insbesondere am Anfang hoch.

Falls ihr am Anfang wenige Kapazitäten und keine Erfahrung mit der Erstellung von Newslettern habt, empfehlen wir euch, diesen nicht zu priorisieren, sondern den Fokus auf Social-Media und die Website zu legen, da hierüber schneller eine größere Anzahl an Menschen erreicht werden kann.

Inhalt des Newsletters

Betreffzeile

  • Die wichtigen Begriffe des Newsletters zu Beginn im Betreff platzieren. So wissen die Empfänger*innen, was sie erwarten können.
  • Nicht irgendwelche generischen Begriffe „Newsletter 25, KW X“ oder Ähnliches.
  • Ebenfalls wichtig ist der Pre-Header, das ist die erste Zeile, die der Leser sieht, wenn eine E-Mail in seinem Postfach landet. Dort können ebenfalls Inhalte platziert werden, die Neugier wecken, wie eine ganze konkrete Ansprache oder Frage.

Intro

  • Bewährt ist es, zu Beginn eines Newsletters einen Intro-Text zu platzieren.
  • Dieser benennt kurz die wichtigsten Inhalte des Newsletter und macht Lust auf mehr.
  • Knackig formuliert und mit Links versehen für die, die gleich mehr zu den Themen lesen wollen und nicht mehr im Newsletter runterscrollen.

Hauptteil

  • Kurze Artikel mit Titel, Text, eventuell Foto.  
  • Artikel sind lediglich Teaser, die zu einer Landing Page mit mehr Infos führen.
  • Artikel mit Linie physisch trennen, kleinskalierte Fotos bis zu 30% des Platzes.
  • Informationen über anstehende Veranstaltungen.
  • Bitte um Unterstützung und Spenden.

Footer (ganz unten im Newsletter)

  • Der Footer des Newsletters muss vollständig sein, inklusive Impressum, Datenschutzhinweisen sowie Link zur Abmeldung.  
  • Außerdem lassen sich im Footer Verlinkungen zur Hauptwebseite platzieren.

Umsetzung

Newsletter-Optimierung- Conversion

  • Inhalt und Gestaltung der Kurztexte machen idealerweise neugierig und bringen den*die Leser*in dazu, auf den verlinkten Content zu klicken.
  • Es findet damit idealerweise eine sogenannte „Conversion“ statt (dt. Umwandlung).  
  • Es bleibt nicht beim Lesen eines Newstexts, sondern es gibt einen „Call to Action“ (cta), also ein Aufruf bzw. Link zu einer Aktion z.B. Jetzt spenden, jetzt mitmachen, mehr lesen, eine Kontaktaufnahme etc. (eben der Inhalt, den man über den Newsletter eigentlich promoten möchte).

Promotion & Qualitätssicherung

  • Wer ist die Zielgruppe des Newsletters?
  • Wie und wo bewerbe ich den Newsletter, damit sich der Kreis der Abonnenten erhöht?
  • Die eigene Website und Social-Media-Kanäle nutzen sowie Onlinekanäle von befreundeten Organisationen.
  • Zur Überprüfung der Texte sollte immer das Vier-Augen-Prinzip gelten, zudem idealerweise noch ein separates Lektorat.
  • Bewusste Entscheidung treffen, ob man z.B. die Empfänger*innen duzen oder siezen möchte, ob man gendergerechte Sprache verwenden will und dieses dann auch konsistent einhalten.

Erfolg des Newsletter überprüfen

  • Sich darüber klarwerden, welche Conversion man mit einem Newsletter erreichen will. Dann regelmäßig die Zahlen überprüfen.
  • Was sind die Öffnungsraten des Newsletters?
  • Wie oft wurde auf eine entsprechende News geklickt?  
  • Hat der Newsletter eine Registrierung oder eine Spende generieren können?

Technisches

  • Optimierung mobile Nutzung und Ladezeit
  • Der Newsletter sollte mobil bzw. responsive optimiert sein, sodass er sich auf die Formate von Smartphone und iPad anpasst und zum Beispiel Slots untereinander angezeigt werden anstatt nebeneinander.
  • Insgesamt sehr wichtig ist, dass das Öffnen des Newsletter nur kurze Ladezeiten benötigt. (Datenmenge des Newsletter reduzieren, insbesondere Fotos etc.)
  • Spamordner vermeiden: Im Internet gibt es gute Tipps, die sich meist an kommerzielle Anbieter wenden, aber genauso für NGOs stimmen, z.B. hier

Social Media

Um Social Media gut für euch nutzen zu können, kann euch unser Leitfaden Social Media und diese Wiki-Seite weiterhelfen.

Internetauftritt

Der Weg zu eurer eigenen Website und Informationen zu den Website-Vorlagen der Teams aus Darmstadt und Konstanz sind in hier zusammen getragen: Ratgeber zur Website.

Zusammenarbeit mit lokaler Presse

Ihr braucht die lokale Presse, weil sie vor Ort der wichtigste öffentliche Multiplikator ist und ihr über sie kostenlos an eure Zielgruppe kommt. Auch in den Redaktionen arbeiten Menschen wie wir, die sich um das Klima sorgen, die etwas verändern wollen, die Kinder und Enkel haben.

Informationen zur Pressearbeit sind auf dieser Wiki-Seite zusammengetragen.

Aktionen

Es sollte ein gemeinsames Verständnis davon geben, welche Art der Aktionen von allen im Team getragen wird. Macht eine Analyse der Schlüsselpersonen: Welche Person in der Kommune sollte ich für den Klimaentscheid gewinnen, weil sie andere durch Ihre Art, ihr Standing oder Popularität mitnehmen und dort abholen kann, wo sie stehen. Kreative Aktionen können euch helfen Aufmerksamkeit zu generieren. Hier gilt: je kreativer, desto besser

Es gibt verschiedene Arten von Aktionen, z.B.:

Aktion mit Community-Gefühl

Hier wollt ihr maximal viele Leute mit dabei haben und ein Gefühl der Zusammengehörigkeit aufbauen. Auch könnt ihr natürlich durch eine große Anzahl an Teilnehmerinnen politischen Druck ausüben.

Aktionsideen:

  • Eine Fahrraddemo ist vergleichsweise schnell organisiert und sieht selbst bei 20-30 Personen groß aus. Ein Lastenfahrrad, auf das man eine Musikbox inkl. Batterie schnallen kann, hebt dabei die Stimmung
  • Eine angemeldete Sitzblockade z.B. auf einer großen Straße, die schnell autofrei werden soll, erregt viel Aufmerksamkeit und ist völlig legal. Kümmert euch um Musik oder ein Programm mit Redner*innen um die sitzenden zu unterhalten
  • Mit einer großen Box und guter Musik wird eine eher langweilige Laufdemo zu einer spannenden Tanzdemo. Die ist zwar nicht so politisch, dafür erreicht man auch mal eine andere Klientel
  • Eine Bootsdemo ist mal was ganz anderes und kann z.B. vor einem symbolkräftigen Kraftwerk stattfinden. Die Organisation ausreichend vieler Boote ist dafür recht anstrengend und teuer

Aktion zur Aufmerksamkeit

Die zweite Art ist maximal ungewöhnlich oder provozierend, um die Aufmerksamkeit der Presse zu bekommen. Letztere reagieren nur aus Langeweile auf eine Demo, bei der 20 Leute irgendwo herumstehen und Schilder hochhalten. Hierfür müsst ihr in Bildern denken, welches Bild lässt sich in der Zeitung am besten verkaufen? Je ausgefallener, desto besser. Eine solche Aktion braucht manchmal nicht mehr als fünf Leute, man spart sich das große Mobilisieren, bei dem man eh nie weiß, ob es genügend Leute werden. Nutzt einfallsreiche Aktionen, um euer Anliegen in die Zeitung zu bekommen- so erreicht ihr auf einen Schlag die meisten Menschen. Ladet gern im Voraus Journalisten ein, damit sie ihre eignen Fotos machen können und schreibt eine Pressemitteilung mit Fotos für diejenigen, die nicht kommen können. Das A und O hier: Ihr braucht jemanden, der gute Fotos machen kann.

Aktionsideen:

  • Für einen Bannerdrop braucht ihr nur ein paar künstlerisch begabte Leute, die ein möglichst großes Banner malen und einen gut sichtbaren und im Idealfall bekannten Ort an dem es aufgehangen wird. Klärt im Vorhinein, dass eure Aktion in einem legalen Rahmen stattfindet.
  • Bei einem Die-In "sterben” an einem öffentlichen Ort gleichzeitig viele Aktivist*innen, indem sie umfallen. Ihr könnt dabei noch Plakate oder Fahnen mitbringen, die dann neben euch liegen. Der Orga-Aufwand ist eher klein, trotzdem sollte die Aktion im Voraus bei der Polizei angemeldet werden

Weitere Aktionen/Veranstaltungen

Eine Sammlung öffentlichkeitswirksamer Aktionen findet ihr auf dieser Seite. Ergänzt dort gerne eure eigenen Ideen!

Unterschriften sammeln

Aussehen der Unterschriftenliste

Hier findet ihr die bundeslandspezifschen Vorlagen für die Unterschriftenlisten und eine Anleitung zur Anpassung für euer Team.

Tipps und Organisatorisches zur Sammlung

Auf dieser Wiki-Seite geht es um alles, was das konkrete Sammeln der Unterschriften betrifft.