LocalZero talk:Klima-Aktionsplan und Beratung zu Klima-Aktionsplänen und wichtigen kommunalen Maßnahmen: Unterschied zwischen den Versionen

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"Von den zehn Rückmeldungen gab es vier, die Fördermittel in Anspruch nahmen. Der Mittelwert ihrer Bewertung (3,25) war deutlich schlechter als der anderen sechs Befragten (2), die nur Eigenmittel zur Verfügung hatten. Somit geben die vorliegenden, explorativen Ergebnisse Hinweise darauf, dass die Zufriedenheit bei selbstfinanzierten Klima-Aktionsplänen höher ist. Für sichere Entscheidungen in diesem Aspekt der Finanzierung ist die ausgewertete Datenmenge jedoch zu gering. Trotzdem sagt das Ergebnis, dass Kommunen unzufrieden mit den Fördermitteln für die Planerstellung waren. Betrachtet man die Ergebnisse der offenen Fragen so wird deutlich, dass sich die Unzufriedenheit vor allem auf den „Masterplan 100%“ bezieht, da dort die „Kosten für die Planerstellung“ im  
"Von den zehn Rückmeldungen gab es vier, die Fördermittel in Anspruch nahmen. Der Mittelwert ihrer Bewertung (3,25) war deutlich schlechter als der anderen sechs Befragten (2), die nur Eigenmittel zur Verfügung hatten. Somit geben die vorliegenden, explorativen Ergebnisse Hinweise darauf, dass die Zufriedenheit bei selbstfinanzierten Klima-Aktionsplänen höher ist. Für sichere Entscheidungen in diesem Aspekt der Finanzierung ist die ausgewertete Datenmenge jedoch zu gering. Trotzdem sagt das Ergebnis, dass Kommunen unzufrieden mit den Fördermitteln für die Planerstellung waren. Betrachtet man die Ergebnisse der offenen Fragen so wird deutlich, dass sich die Unzufriedenheit vor allem auf den „Masterplan 100%“ bezieht, da dort die „Kosten für die Planerstellung“ im  
Vordergrund standen. Doch das eigentliche Problem sind fehlende Unterstützungen für „personelle Ressourcen“." (S. 15)
Vordergrund standen. Doch das eigentliche Problem sind fehlende Unterstützungen für „personelle Ressourcen“." (S. 15)
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Version vom 31. Juli 2022, 17:03 Uhr

Als Klima-Aktionsplan bezeichnen wir den konkrete Plan einer Kommune (oder eines Landkreises), wie sie klimaneutral werden kann.

-  Finanzierung

-  Kooperationsnetzwerk

-  Zeitmanagement

-  Arbeitsprozesse und Maßnahmen

-  Aufbau und Struktur

-  Bürgerbeteiligung und Akzeptanz

Was sind die Grundvorgehensweisen bei einem Klima- Aktionsplan?

Was sind die wichtigsten Aspekte bei der Finanzierung des Klima- Aktionsplans?

Was ist beim Zeitmanagement eines Klima-Aktionsplans zu beachten?

Welche Strukturen werden für die Erstellung eines Klima-Aktionsplans genutzt?

Welche Bedeutung hat ein Kooperationsnetzwerk für einen Klima- Aktionsplan?

Was sind die wichtigen Aspekte bei einem Arbeitsprozess des Klima- Aktionsplans?

Welche Rolle spielt die Bürgerbeteiligung und Akzeptanz bei der Planerstellung eines Klima-Aktionsplans?

// Bachelorarbeit

Basis dieses Wikiartikels ist eine Bachelorarbeit, deren Erstellung von GZ-Mitarbeiter Hauke Schmülling betreut wurde. Inhaltliche Grundlage sind 1. Fragebögen, ausgefüllt von sieben Kommunen (von 15.000 EW bis 650.000 EW) und drei Landkreisen (mit durchschnittlich 150.000 EW), die bereits einen Klima-Aktionsplan entwickelten; sowie 2. qualitätive Interviews mit sieben Klimaschutzmanager:innen aus den oben erwähnten Kommunen und Landkreisen.

"Bei der Frage nach den „Kooperationspartnern“ ergab sich, dass die Kooperationen mit den Stadtwerken sowie Energie- und Wärmelieferanten sehr gut funktionierte und am schwierigsten der Umgang mit lokalen Unternehmen war. Unter lokalen Unternehmen sind alle Betriebe und Großkonzerne in einer Stadt oder einem Landkreis, die sich bei der Erstellung und Umsetzung eines Klima-Aktionsplans beteiligen wollen, gemeint." (S. 14)

"Von den zehn Rückmeldungen gab es vier, die Fördermittel in Anspruch nahmen. Der Mittelwert ihrer Bewertung (3,25) war deutlich schlechter als der anderen sechs Befragten (2), die nur Eigenmittel zur Verfügung hatten. Somit geben die vorliegenden, explorativen Ergebnisse Hinweise darauf, dass die Zufriedenheit bei selbstfinanzierten Klima-Aktionsplänen höher ist. Für sichere Entscheidungen in diesem Aspekt der Finanzierung ist die ausgewertete Datenmenge jedoch zu gering. Trotzdem sagt das Ergebnis, dass Kommunen unzufrieden mit den Fördermitteln für die Planerstellung waren. Betrachtet man die Ergebnisse der offenen Fragen so wird deutlich, dass sich die Unzufriedenheit vor allem auf den „Masterplan 100%“ bezieht, da dort die „Kosten für die Planerstellung“ im Vordergrund standen. Doch das eigentliche Problem sind fehlende Unterstützungen für „personelle Ressourcen“." (S. 15)