LocalZero:Wattbewerb - mehr PV auf die Dächer

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Wir heißen jetzt LocalZero (Begründung). Hier findest Du, was sich noch alles ändert.
Aus Dokumentationsgründen bleiben die Begriffe in den Session Protokollen der ersten drei Bundestreffen (Herbst 2021, Frühjahr 2022, Herbst 2022) unverändert.


💥Dies ist ein Protokoll einer Session vom Bundestreffen Frühjahr 2022💥

Wattbewerb - mehr PV auf die Dächer

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Wie kann die Teilnahme am Wattbewerb zu mehr PV in der Kommune beitragen?

Teilnehmer

Initiatorin: Lieselotte Blau

Wichtige besprochene Inhalte

Was ist der Wattbewerb?

  • Start: 21. Februar 2021 – Ein späterer Einstieg ist möglich!
  • Drei Kategorien: Gemeinden, Städte bis 100.000 EW und Großstädte
  • Ende: jeweils erreicht, wenn die erste Großstadt ihre kW-Peak-Leistung verdoppelt und dabei mindestens 0,2 kWp/Einwohner*in erreicht hat
  • Alle Anlagen zählen: Dachanlagen, überbaute Parkplätze, Balkonmodule, Freiflächenanlagen usw.
  • Der Gewinn: Eine lebenswerte Zukunft

Warum sollte meine Stadt/Gemeinde mitmachen?

Der Wattbewerb zielt darauf ab, privates Engagement zu aktivieren.

Die lokale PV-Offensive nimmt die Bürger*innen bei der Energiewende mit und stärkt die lokale Wirtschaft.

Dezentrale Energieerzeugung entlastet die Netze. Kommunen werden unabhängiger und können immer größere Anteile ihres Strombedarfs vor Ort erzeugen.

Vorbildliches Engagement für die Zukunft der Bürger*innen

Sichtbares Bekenntnis, beim Klimaschutz ernst machen zu wollen

Was passiert nach der Anmeldung?

Aufbau eines lokalen Orga-Teams (bereits vor der Anmeldung möglich)

Einbeziehung verschiedener Akteur*innen in das Orga-Team (Klimaschutzmanager*in, Umweltamt, Vereine, Klimagruppen, Zivilgesellschaft)

Konzepterstellung, PM zum Bekanntmachen der Teilnahme, Webseite aufbauen

Eintritt (und ggf. aktive Mitarbeit) in die auf Bundesebene tätige Wattbewerb-Gruppe zum Ideenaustausch

Quartals- oder regionale Challenges

Vernetzung in der eigenen Stadt/Gemeinde und ggf. mit Teams aus Nachbarkommunen

Marketing-Ideen für Deine Kommune

Nachbar*innen ansprechen (PV auf dem Dach ist sexy und eine gute Geldanlage)

Workshops für Vermieter*innen (z.B. durch Stadtwerke) / technische Beratung für Hauseigentümer*innen, Online-Seminare zu Photovoltaik auf dem eigenen Dach

Öffentlicher Aufruf via Presse / Interviews mit Solardacheigentümer*innen

Mal-/Bastelwettbewerb an Schulen zum Thema PV, damit das Thema an den Elterntisch kommt, denn dort fällt die Entscheidung.

Einbindung von Kirchgemeinden und Energiegenossenschaften

Flyer, Banner (am Ortseingang), Plakate, Infostände, Solar-Partys

Aufbau einer stadteigenen Webseite: Infos zum PV-Ausbau und Erfolgsgeschichten

Aufnahme in das Programm von Volkshochschulen

Ausbildungsoffensive - (Solarteur*innen) sind Mangelware

Ausbildung von ehrenamtlich tätigen Solarberater*innen

Ganz wichtig!

Der Wattbewerb bietet Chancen, die Zusammenarbeit von Stadt-/Gemeindeverwaltung und Zivilgesellschaft zu entwickeln und zu stärken.

siehe auch:

wattbewerb.de

Euer Ergebnis

Eure nächsten Schritte

Besprechung innerhalb der interessierten KE-Gruppen

Unterstützung durch Lieselotte bei etwaigen Gesprächen mit der Kommune

Fragen und Anfragen zur Unterstützung an: katharina.blau<ät>online.de

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