LocalZero:Warmmietenneutrale Gebäudesanierung: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Mitmachen
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (Kategorie eingetragen)
K (Kategorie geändert)
Zeile 82: Zeile 82:
Zurück zu [[LocalZero:Best Practices der Teams|Best Practices der Teams]]
Zurück zu [[LocalZero:Best Practices der Teams|Best Practices der Teams]]
[[Kategorie:Förderungen]]
[[Kategorie:Förderungen]]
[[Kategorie:Gebäude]]
[[Kategorie:Sanierung]]
[[Kategorie:Wärme]]
[[Kategorie:Wärme]]

Version vom 28. Januar 2024, 12:50 Uhr

Best Practices der Teams

Das Projekt Warmmietenneutrale Gebäudesanierung ist ein Projekt des Teams Klimaentscheid Frankfurt.

Frankfurt Forderungen.jpg

Projektinfos

👉 Warmmietenneutrale Gebäudesanierung durch Förderung von Bund und Stadt

👉 Ziel: sozialverträgliche Gebäudesaneirung, mehr Energieeffizienz

👉 Ergebnis: die Sanierung steht aus, aber das Projekt läuft

👉 THG-Einsparung: ?

👉 Dauer: langer Vorlauf, lange Laufzeit

👉 Kosten: keine für das Team

👉 Schwierigkeit: 3/3

👉 Mail an Rathaus, Vorschlag Frankfurt, Förderrichtlinien Köln



Team Klimaentscheid Frankfurt

  • 5 Mitglieder im Energieteam, 50 Gesamt
  • Alter: 20 bis Rentenalter
  • Phase 2
  • Ansprechperson: Sven

Stadt Frankfurt

  • Hessen
  • Größe: Groß (750.000)
  • es gibt ein Klimareferat (Klimaschutz- und Anpassung, Erneuerbare Energien) im Dezernat Klima, Umwelt und Frauen
  • Zusammenarbeit Verwaltung: gut
  • Zusammenarbeit Politik: gut



In Frankfurt am Main wurden 75% der Wohngebäude vor den energetischen Baustandards 1978 gebaut. KE Frankfurt schlägt eine warmmietenneutrale Sanierung vor und orientiert sich dabei am niederländischen Konzept „Energiesprong“. Dieser Ansatz beinhaltet eine umfassende Herangehensweise auf Quartiersebene und vereinheitlichte Prozesse, um eine kostengünstige serielle Umsetzung zu ermöglichen. Ein Schlüsselaspekt dieses Konzepts ist die Fassadenisolierung und die Umstellung auf nachhaltige Energieversorgung, beispielsweise durch den Einsatz von Wärmepumpen.

Um diese Sanierungen zu fördern, ist die Beantragung von Bundesmitteln für effiziente Gebäude notwendig. Das KE-Team hat von der Stadt Frankfurt gefordert, dem Beispiel der Stadt Köln zu folgen, und zusätzliche 10% Förderung zur Verfügung zu stellen. Diese Rechnung wurde von der Deutschen Bank aufgestellt (Link zum Dokument). Ein wichtiger Aspekt der Sanierung ist die Sozialverträglichkeit. Durch den Milieuschutz sollen Bundesfördermittel und städtische Mittel verpflichtend in Anspruch genommen werden müssen, um die verschiedenen Sanierungsmaßnahmen umzusetzen. So soll die Bevölkerung vor Ort bleiben können. Das KE-Team fordert 4% energetische Gebäudesanierung pro Jahr. Dieser Antrag wurde zunächst im Rathaus geprüft und dann an das Baudezernat weitergeleitet, das die Förderprogramme umsetzt. Das Klimareferat beauftragt aktuell ein Planungsbüro mit der Erstellung eines Quartiersplans, in dem die serielle Sanierung geplant wird. Die Sanierung soll in etwa einem Jahr beginnen.


Andere Projekte des KE Frankfurt: Solaroffensive und Klimagerechtigkeit


Zurück zu Best Practices der Teams