LocalZero:Stadtweite Vernetzung von Klimainitiativen
Eine Stadt – Viele Klimagruppen / Zusammenarbeit als Bündnis Vor-/Nachteile: Das Beispiel Dortmund
Erfahrensbericht von Tim Grasshoefer (KE Dortmund)
Inhalte
Tims Lokalgruppe in Dortmund heisst TREND (@ Tim: ggf. Langform einfügen?), hat sich mit 40-50 anderen Klimainitiativen der Stadt zu einem Klimabündnis zusammengeschlossen (Parents for Future, BUND, Nabu…). Fridays for Future hat sich als einzige nicht angeschlossen, weil sie sich nicht als Partner der Politik+Verwaltung sondern als fordernde Opposition sehen.
Vorteile Bündnis:
– eigene Satzung
– nach aussen gute Sichtbarkeit
– gemeinsam stärkere Stimme und Auftreten bei Forderungen
– Als Klimabündnis einen guten Draht zur Verwaltung aufgebaut
Nachteile Bündnis:
– Konsensfindung oft mühsam, Beispiel Stellungnahme zum Ukraine-Krieg: viele Sichtweisen. (Lösung war da eine persönlicher gefasste Stellungnahme einer Person.)
– Systemisches Konsensieren ist ein gutes Tool, um trotz vieler Meinungen Beschlüsse zu fassen. Man fragt nicht: Ja oder nein? Sondern: Wie gross ist tatsächlich dein Widerstand?
positive Erfahrung Schorndorf, Dörte
– Es gab schonmal einen Versuch von engagierten Politikern ein Bündnis zu erreichen, die haben sich aber in endlosen Diskussionen verloren
– Klimagruppen haben das danach mit Erfolg übernommen, Satzung erarbeitet
Erfahrung Aachen
Runder Tisch ‚Klimaentscheid Aachen‘ hat früh Maßnahmenplan für einzelne Sektoren erarbeitet
Problem mit Entscheidungsfindung: dogmatisch vs. pragmatisch
Es gibt ein Förderprogramm zur Orga von Bündnissen
(@ Tim, das hatte ich nicht mitgeschrieben, weisst du davon, oder Dörte?)