LocalZero:Kommunale Klimamanager als Grundlage
Eine Voraussetzung für eine kommunale Neuausrichtung beim Thema Klimaschutz ist die Schaffung der Stabsstelle eines kommunalen Klimaschutzmanagers. Die Position wird auch als Klimamanager, Klimabeauftragte(r), Klimareferent(in), Nachhaltigkeitsmanager, etc. tituliert, hat aber immer das gleiche Ziel: Schaffung einer Stabsstelle als Amtsleiter(in), also direkt dem Bürgermeister/der Bürgermeisterin unterstellt. Diese Stabsstelle (in größeren Städten auch Stabsabteilung) ist die Grundlage dafür, dass das Thema Klimaschutz sowohl auf Verwaltungsebene, aber auch in der Wahrnehmung der Bevölkerung mit der notwendigen Priorität wahrgenommen wird.
Was aber genau bringt eine Klimamanager. Eine guter Einstieg in die Beschreibung der Aufgaben, der Fördermittel zur Stellenfinanzierung und ein Einschätzung zum derzeitigen Status der bestehenden oder geplanten Stellen findet sich hier: https://www.kommunal.de/klimaschutzmanager-erfolg#:~:text=Denn%20die%20Aufgaben%20eines%20Klimaschutzmanagers%20sind%20freiwillige%20Aufgaben.,Prozent.%20Es%20gibt%20aber%20Ausnahmen%20f%C3%BCr%20strukturschwache%20Kommunen.
Die Richtlinie zur Förderung von Klimaschutzprojekten im kommunalen Umfeld „Kommunalrichtlinie“ des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit regeln die Fördermöglichkeiten. Hier die aktuelle Pressemitteilung des BMU: https://www.bmu.de/pressemitteilung/bundesumweltministerium-startet-neue-umsetzungsberatung-fuer-kommunalen-klimaschutz/
Und noch ein Link als Einstieg in die Kommunalrichtlinie: https://www.klimaschutz.de/kommunalrichtlinie