LocalZero:Förderprogramme für Kommunen: Unterschied zwischen den Versionen
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=== Allgemeine Überlegungen zum Thema Finanzen === | |||
* Broschüre [https://difu.de/publikationen/2020/klimaschutz-finanzen Klimaschutz und Finanzen] des difu | |||
* Broschüre Klimaschutz in finanzschwachen Kommunen von difu und IÖW: [https://www.ioew.de/publikation/klimaschutz_in_finanzschwachen_kommunen Version 1], [https://www.ioew.de/publikation/klimaschutz_in_finanzschwachen_kommunen_mehrwert_fuer_haushalt_und_umwelt Version 2] | |||
* Bertram Fleck, Landrat a.D. des Rhein-Hunsrück-Kreises argumentiert mit den Kosten fossiler Energieträger. Logik: wieviel Geld könnten wir in der Region behalten, wenn wir Energie sparen und unsere Energie selbst erzeugen statt Russland und Saudi-Arabien dafür zu bezahlen. | |||
** Artikel von ihm in der difu-Broschüre [https://difu.de/publikationen/2020/klimaschutz-finanzen Klimaschutz und Finanzen] | |||
** Präsentation [http://gruene-neckargemuend.de/wordpress/wp-content/uploads/2019/04/19_04_14_B%C3%BCndnis-90-Die-Gr%C3%BCnen-Neckargem%C3%BCnd-Vortrag-Bertram-Fleck.pdf "Mehr Energie, mehr Geld, mehr lokale Beschäftigung, mehr regionale Wertschöpfung, weniger CO2"] | |||
** Zitat 1: "Es ist ein Irrglaube, dass nur finanzstarke Regionen im Bereich Klimaschutz und erneuerbare Energien erfolgreich sein können. Ich glaube eher, dass Führungspersönlichkeiten mit Visionen, Überzeu- gung, Mut, Passion und Herzblut notwendig sind." (Quelle: difu-Broschüre) | |||
** Zitat 2: "Wenn man manche großen Zeitungen aufschlägt, kann man sich nur wundern, wie negativ dort die Energiewende oft kommentiert wird, als gäbe es damit nur Sorgen und Kosten. Das Gegenteil ist richtig: Es grenzt fast an Untreue, wenn Verantwortungsträger heute diese Möglichkeiten für ihren Bereich nicht nutzen!" ([http://gruene-neckargemuend.de/wordpress/die-energiewende-auch-eine-finanzielle-erfolgsgeschichte/ Quelle]) |
Version vom 28. Oktober 2021, 21:09 Uhr
Es gibt verschiedene Möglichkeiten für Kommunen, Klimaschutzmaßnahmen über Fördermittel der Länder, des Bundes und der EU sowie weitere Unterstützer fördern zu lassen (Überblick).
Förderung durch die Länder
Übersicht über alle Bundesländer (Förderprogramme der Bundesländer, die prinzipiell mit der Kommunalrichtlinie des Bundes (siehe unten) kumulierbar sind): Viele Bundesländer bieten mehrere Förderprogramme an, daher kann nicht auf eine zentrale Seite verlinkt werden.
Förderung durch den Bund
Nationale Klimaschutzinitiative (NKI) des BMU: die Kommunalrichtlinie (Zuschüsse zwischen 20 und 65 %, vereinzelt bis 100 % / gefördert werden Klimaschutzkonzepte und die Umsetzung erster Maßnahmen, z. B. Klimaschutzmanager-Stellen, Beleuchtungsanlagen, Modellprojekte, Klimaschutz an Schulen, klimafreundliche Mobilitätskonzepte / kombinierbar mit Förderprogrammen der Bundesländer)
BMWi mit BAFA und KfW: Deutschland macht's effizient (Kredite und Zuschüsse bis max. 80 % und Kredite mit Tilgungszuschuss / gefördert werden konkrete Maßnahmen wie Energieberatung, Gebäudesanierung und Wärmeinfrastruktur)
Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) - Kredite, Zuschüsse (max. 80 %) und Kredite mit Tilgungszuschuss / gefördert werden Mobilitätskonzepte oder energieeffiziente Quartiersversorgung wie KfW 432 für energetische Stadtsanierung
Nationale Projekte des Städtebaus: Einreichungsfrist für 2022 ist der 14. Dezember 2021. Eines der Auswahlkriterien ist "Besonderer Beitrag zu Klimaschutz, Klimaanpassung bzw. Ressourcenschutz". Zuschüsse zwischen 65% und 90%.
weitere Förderprogramme und Finanzierungsmöglichkeiten
EU
europäischer Fonds für regionale Entwicklung im Schwerpunktbereich CO2-arme Wirtschaft (EFRE)
Programm zur Regionalentwicklung LEADER
EU-Mission: 100 klimaneutrale Städte bis 2030
Sonstige (besonders für projektbezogene Klimaschutzmaßnahmen unter Einbezug der Bürgerschaft)
Klimaschutzfonds
Crowdfunding
Sponsoring durch öffentliche Stiftungen und Fördervereine
Allgemeine Überlegungen zum Thema Finanzen
- Broschüre Klimaschutz und Finanzen des difu
- Broschüre Klimaschutz in finanzschwachen Kommunen von difu und IÖW: Version 1, Version 2
- Bertram Fleck, Landrat a.D. des Rhein-Hunsrück-Kreises argumentiert mit den Kosten fossiler Energieträger. Logik: wieviel Geld könnten wir in der Region behalten, wenn wir Energie sparen und unsere Energie selbst erzeugen statt Russland und Saudi-Arabien dafür zu bezahlen.
- Artikel von ihm in der difu-Broschüre Klimaschutz und Finanzen
- Präsentation "Mehr Energie, mehr Geld, mehr lokale Beschäftigung, mehr regionale Wertschöpfung, weniger CO2"
- Zitat 1: "Es ist ein Irrglaube, dass nur finanzstarke Regionen im Bereich Klimaschutz und erneuerbare Energien erfolgreich sein können. Ich glaube eher, dass Führungspersönlichkeiten mit Visionen, Überzeu- gung, Mut, Passion und Herzblut notwendig sind." (Quelle: difu-Broschüre)
- Zitat 2: "Wenn man manche großen Zeitungen aufschlägt, kann man sich nur wundern, wie negativ dort die Energiewende oft kommentiert wird, als gäbe es damit nur Sorgen und Kosten. Das Gegenteil ist richtig: Es grenzt fast an Untreue, wenn Verantwortungsträger heute diese Möglichkeiten für ihren Bereich nicht nutzen!" (Quelle)