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Das Projekt Warmmietenneutrale Gebäudesanierung ist ein Projekt des Teams '''Klimaentscheid Frankfurt'''.<div style="overflow: hidden; max-width:100%">[[Datei:Frankfurt_Forderungen.jpg|alternativtext=Frankfurt Forderungen.jpg|rechts|450x450px]]
Das Projekt Warmmietenneutrale Gebäudesanierung wird durch das Team '''Klimaentscheid Frankfurt''' realisiert.<div style="overflow: hidden; max-width:100%">[[Datei:Frankfurt_Forderungen.jpg|alternativtext=Frankfurt Forderungen.jpg|rechts|450x450px]]
* es gibt ein Klimareferat (Klimaschutz- und Anpassung, Erneuerbare Energien) im Dezernat Klima, Umwelt und Frauen
* es gibt ein Klimareferat (Klimaschutz- und Anpassung, Erneuerbare Energien) im Dezernat Klima, Umwelt und Frauen
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In Frankfurt am Main wurden 75% der Wohngebäude vor den energetischen Baustandards 1978 gebaut. KE Frankfurt schlägt eine warmmietenneutrale Sanierung vor und orientiert sich dabei am niederländischen Konzept „Energiesprong“. Dieser Ansatz beinhaltet eine umfassende Herangehensweise auf Quartiersebene und vereinheitlichte Prozesse, um eine kostengünstige serielle Umsetzung zu ermöglichen. Ein Schlüsselaspekt dieses Konzepts ist die Fassadenisolierung und die Umstellung auf nachhaltige Energieversorgung, beispielsweise durch den Einsatz von Wärmepumpen.
Um diese Sanierungen zu fördern, ist die Beantragung von Bundesmitteln für effiziente Gebäude notwendig. Das KE-Team hat von der Stadt Frankfurt gefordert, dem Beispiel der Stadt Köln zu folgen, und zusätzliche 10% Förderung zur Verfügung zu stellen. Diese Rechnung wurde von der Deutschen Bank aufgestellt (Link zum Dokument). Ein wichtiger Aspekt der Sanierung ist die Sozialverträglichkeit. Durch den Milieuschutz sollen Bundesfördermittel und städtische Mittel verpflichtend in Anspruch genommen werden müssen, um die verschiedenen Sanierungsmaßnahmen umzusetzen. So soll die Bevölkerung vor Ort bleiben können. Das KE-Team fordert 4% energetische Gebäudesanierung pro Jahr. Dieser Antrag wurde zunächst im Rathaus geprüft und dann an das Baudezernat weitergeleitet, das die Förderprogramme umsetzt. Das Klimareferat beauftragt aktuell ein Planungsbüro mit der Erstellung eines Quartiersplans, in dem die serielle Sanierung geplant wird. Die Sanierung soll in etwa einem Jahr beginnen.
In Frankfurt am Main wurden 75 % der Wohngebäude vor Einführung der energetischen Baustandards im Jahr 1978 erbaut. Der '''Klimaentscheid Frankfurt''' schlägt daher eine warmmietenneutrale Sanierung der Gebäude vor und verweist auf das niederländische Konzept "Energiesprong". Dieses beschreibt vereinheitlichte Prozesse auf Quartiersebene, welche eine kostengünstige, serielle Umsetzung ermöglichen. Schlüsselaspekte des Konzepts sind die Fassadenisolation sowie die Umstellung auf eine erneuerbare Energieversorgung, etwa durch den Einsatz von Wärmepumpen.
Zur Finanzierung der Sanierungsmaßnahmen bedarf es zunächst der Beantragung von Bundesfördermitteln für effiziente Gebäude. Das Team vom '''Klimaentscheid Frankfurt''' fordert darüber hinaus von der Stadt Frankfurt, dem Beispiel der Stadt Köln zu folgen und zusätzliche 10 % Förderung bereitzustellen. Bei der Umsetzung der Sanierungspläne ist im Besonderen auf den Aspekt der Sozialverträglichkeit zu achten, wobei u.U. der Milieuschutz zum Tragen kommt. Der '''Klimaentscheid Frankfurt''' fordert eine energetische Sanierungsrate von 4 % für Wohngebäude in der Stadt Frankfurt und reichte bereits einen entsprechenden Antrag bei der Stadtverwaltung ein. Der Antrag wurde im Rathaus geprüft und an das Baudezernat weitergeleitet, welches für die Umsetzung der Förderprogramme zuständig ist. Das Klimareferat der Stadt beauftragt derzeit ein Planungsbüro mit der Erstellung eines Quartiersplans zur Vorbereitung der seriellen Sanierung. Die Sanierung soll in etwa einem Jahr beginnen.
es gibt ein Klimareferat (Klimaschutz- und Anpassung, Erneuerbare Energien) im Dezernat Klima, Umwelt und Frauen
Zusammenarbeit Verwaltung: gut
Zusammenarbeit Politik: gut
In Frankfurt am Main wurden 75 % der Wohngebäude vor Einführung der energetischen Baustandards im Jahr 1978 erbaut. Der Klimaentscheid Frankfurt schlägt daher eine warmmietenneutrale Sanierung der Gebäude vor und verweist auf das niederländische Konzept "Energiesprong". Dieses beschreibt vereinheitlichte Prozesse auf Quartiersebene, welche eine kostengünstige, serielle Umsetzung ermöglichen. Schlüsselaspekte des Konzepts sind die Fassadenisolation sowie die Umstellung auf eine erneuerbare Energieversorgung, etwa durch den Einsatz von Wärmepumpen.
Zur Finanzierung der Sanierungsmaßnahmen bedarf es zunächst der Beantragung von Bundesfördermitteln für effiziente Gebäude. Das Team vom Klimaentscheid Frankfurt fordert darüber hinaus von der Stadt Frankfurt, dem Beispiel der Stadt Köln zu folgen und zusätzliche 10 % Förderung bereitzustellen. Bei der Umsetzung der Sanierungspläne ist im Besonderen auf den Aspekt der Sozialverträglichkeit zu achten, wobei u.U. der Milieuschutz zum Tragen kommt. Der Klimaentscheid Frankfurt fordert eine energetische Sanierungsrate von 4 % für Wohngebäude in der Stadt Frankfurt und reichte bereits einen entsprechenden Antrag bei der Stadtverwaltung ein. Der Antrag wurde im Rathaus geprüft und an das Baudezernat weitergeleitet, welches für die Umsetzung der Förderprogramme zuständig ist. Das Klimareferat der Stadt beauftragt derzeit ein Planungsbüro mit der Erstellung eines Quartiersplans zur Vorbereitung der seriellen Sanierung. Die Sanierung soll in etwa einem Jahr beginnen.