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Eine Wärmepumpe ist eine Maschine, die unter Aufwendung technischer Arbeit thermische Energie aus einem Reservoir mit niedrigerer Temperatur (in der Regel ist das die Umgebung) aufnimmt und – zusammen mit der Antriebsenergie – als Nutzwärme auf ein zu beheizendes System mit höherer Temperatur überträgt. | |||
Der verwendete Prozess ist im Prinzip die Umkehrung eines Wärme-Kraft-Prozesses, bei dem Wärmeenergie mit hoher Temperatur aufgenommen, teilweise in mechanische Nutzarbeit umgewandelt und die Restenergie bei niedrigerer Temperatur als Abwärme abgeführt wird, meist an die Umgebung. | |||
Eine wichtige Anwendung sind Wärmepumpenheizungen zur Gebäudeheizung. Das Prinzip der Wärmepumpe verwendet man auch zum Kühlen (so beim Kühlschrank), während der Begriff „Wärmepumpe“ nur für das Heizaggregat verwendet wird. Beim Kühlprozess ist die Nutzenergie die aus dem zu kühlenden Raum aufgenommene Wärme, die zusammen mit der Antriebsenergie als Abwärme an die Umgebung abgeführt wird. | |||
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== Wasser-Wasser-ErdWärmepumpen zur Gebäudeheizung== | |||
Wasser ist ein sehr guter Energieträger, und in ca 150m Tiefe hat man eine Grundwassertemperatur von 8-15Grad Celsius. Dieses Wasser wird (elektrisch) hochgepumpt, mit einer Wärmepumpe auf die Vorlauftemperatur der Heizung gebracht (30+ Grad) und gekühlt (weil es ja die Wärme abgegeben hat) wieder in die Tiefe gepumpt. Das ist dann ein Schluckbrunnen. Im Sommer kann man auch heißes Wasser hinunterpumpen und so sein Haus kühlen. | |||
Wikipedia: Um eine möglichst hohe Leistungszahl und somit eine hohe Energieeffizienz zu erlangen, sollte die Temperaturdifferenz zwischen der der Wärmequelle (Umgebung) und der Wärmesenke (Heizungsvorlauf) möglichst gering sein. Die Wärmeübertrager sollten effizient sein und die Temperaturdifferenz zwischen der Primär- und Sekundärseite sollte gering sein. | |||
== Herausforderungen für das Versorgen mehrerer Häuser mit einer Wärmepumpe == | |||
Beim Beheizen mehrerer Häuser mit einer Wärmepumpe setzt das Haus mit der höchsten Heizungsvorlauftemperatur die Mindesttemperatur der Sekundärseite der Wärmepumpe, und limitiert somit die Effizienz der Anlage für alle angeschlossenen Häuser. |
Version vom 9. Oktober 2022, 20:54 Uhr
Wärmepumpen
Allgemeines von Wikipedia:
Eine Wärmepumpe ist eine Maschine, die unter Aufwendung technischer Arbeit thermische Energie aus einem Reservoir mit niedrigerer Temperatur (in der Regel ist das die Umgebung) aufnimmt und – zusammen mit der Antriebsenergie – als Nutzwärme auf ein zu beheizendes System mit höherer Temperatur überträgt.
Der verwendete Prozess ist im Prinzip die Umkehrung eines Wärme-Kraft-Prozesses, bei dem Wärmeenergie mit hoher Temperatur aufgenommen, teilweise in mechanische Nutzarbeit umgewandelt und die Restenergie bei niedrigerer Temperatur als Abwärme abgeführt wird, meist an die Umgebung.
Eine wichtige Anwendung sind Wärmepumpenheizungen zur Gebäudeheizung. Das Prinzip der Wärmepumpe verwendet man auch zum Kühlen (so beim Kühlschrank), während der Begriff „Wärmepumpe“ nur für das Heizaggregat verwendet wird. Beim Kühlprozess ist die Nutzenergie die aus dem zu kühlenden Raum aufgenommene Wärme, die zusammen mit der Antriebsenergie als Abwärme an die Umgebung abgeführt wird. hier kannst Du Deine Erkenntnisse eintragen.
Wasser-Wasser-ErdWärmepumpen zur Gebäudeheizung
Wasser ist ein sehr guter Energieträger, und in ca 150m Tiefe hat man eine Grundwassertemperatur von 8-15Grad Celsius. Dieses Wasser wird (elektrisch) hochgepumpt, mit einer Wärmepumpe auf die Vorlauftemperatur der Heizung gebracht (30+ Grad) und gekühlt (weil es ja die Wärme abgegeben hat) wieder in die Tiefe gepumpt. Das ist dann ein Schluckbrunnen. Im Sommer kann man auch heißes Wasser hinunterpumpen und so sein Haus kühlen.
Wikipedia: Um eine möglichst hohe Leistungszahl und somit eine hohe Energieeffizienz zu erlangen, sollte die Temperaturdifferenz zwischen der der Wärmequelle (Umgebung) und der Wärmesenke (Heizungsvorlauf) möglichst gering sein. Die Wärmeübertrager sollten effizient sein und die Temperaturdifferenz zwischen der Primär- und Sekundärseite sollte gering sein.
Herausforderungen für das Versorgen mehrerer Häuser mit einer Wärmepumpe
Beim Beheizen mehrerer Häuser mit einer Wärmepumpe setzt das Haus mit der höchsten Heizungsvorlauftemperatur die Mindesttemperatur der Sekundärseite der Wärmepumpe, und limitiert somit die Effizienz der Anlage für alle angeschlossenen Häuser.