LocalZero:Stadtweite Vernetzung von Klimainitiativen: Unterschied zwischen den Versionen
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Tims Lokalgruppe in Dortmund | Tims Lokalgruppe in Dortmund heißt [https://nachhaltiges-dortmund.de trend] (Treffpunkt für ein nachhaltiges Dortmund). Darüber hinaus haben sie sich mit 35 anderen Klimainitiativen der Stadt vernetzt. Dieser Zusammenschluss heißt [https://www.klimabuendnis-dortmund.de '''Klimabündnis''' '''Dortmund'''] (Beispiele von Initiativen: Parents for Future, BUND, Nabu, vcd…). Fridays for Future hat sich als einzige nicht angeschlossen, weil sie sich nicht als Partner der Politik + Verwaltung sondern als fordernde Opposition sehen. | ||
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– eigene Satzung und Geschäftsordnung → gibt Prozessen eine Ordnung | – eigene Satzung und Geschäftsordnung → gibt Prozessen eine Ordnung | ||
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– Konsensfindung oft mühsam, Beispiel Stellungnahme zum Ukraine-Krieg: viele Sichtweisen. (Lösung war da eine persönlicher gefasste Stellungnahme der Sprecherin) | – Konsensfindung oft mühsam, Beispiel Stellungnahme zum Ukraine-Krieg: viele Sichtweisen. (Lösung war da eine persönlicher gefasste Stellungnahme der Sprecherin) | ||
– Systemisches Konsensieren ist ein gutes Tool, um trotz vieler Meinungen Beschlüsse zu fassen. Man fragt nicht: Ja oder nein? Sondern: Wie | – Systemisches Konsensieren ist ein gutes Tool, um trotz vieler Meinungen Beschlüsse zu fassen. Man fragt nicht: Ja oder nein? Sondern: Wie groß ist tatsächlich dein Widerstand? | ||
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Es gibt Förderprogramme für Verbände vom | Es gibt Förderprogramme für Verbände vom [https://www.bmuv.de/programm/verbaendefoerderung Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz] sowie Förderprogramme für einzelne Projekte vom [https://www.bfn.de/foerderprogramm-verbaendefoerderung Bundesamt für Naturschutz]. | ||
Version vom 25. August 2022, 18:39 Uhr
Stadtweite Vernetzung - viele Klimainitiativen ein Bündnis. Vor- und Nachteile an den Beispielen Dortmund, Schorndorf und Aachen
Workshop zum Ausarbeiten der Chancen sowie Risiken eines Bündnisses; Erfahrungsbericht von Tim Grasshöfer (KE Dortmund)
Inhalte
Tims Lokalgruppe in Dortmund heißt trend (Treffpunkt für ein nachhaltiges Dortmund). Darüber hinaus haben sie sich mit 35 anderen Klimainitiativen der Stadt vernetzt. Dieser Zusammenschluss heißt Klimabündnis Dortmund (Beispiele von Initiativen: Parents for Future, BUND, Nabu, vcd…). Fridays for Future hat sich als einzige nicht angeschlossen, weil sie sich nicht als Partner der Politik + Verwaltung sondern als fordernde Opposition sehen.
Vorteile eines Bündnis:
– eigene Satzung und Geschäftsordnung → gibt Prozessen eine Ordnung
– nach außen gute Sichtbarkeit
– gemeinsam stärkere Stimme und stärkeres Auftreten bei Forderungen
– Als Klimabündnis kann ein guter Draht zur Verwaltung aufgebaut werden
Nachteile eines Bündnis:
– Konsensfindung oft mühsam, Beispiel Stellungnahme zum Ukraine-Krieg: viele Sichtweisen. (Lösung war da eine persönlicher gefasste Stellungnahme der Sprecherin)
– Systemisches Konsensieren ist ein gutes Tool, um trotz vieler Meinungen Beschlüsse zu fassen. Man fragt nicht: Ja oder nein? Sondern: Wie groß ist tatsächlich dein Widerstand?
positive Erfahrung Schorndorf, Dörte
– Es gab schonmal einen Versuch von engagierten Politikern ein Bündnis zu erreichen, die haben sich aber in endlosen Diskussionen verloren
– Klimagruppen haben das danach mit Erfolg übernommen, Satzung erarbeitet
Erfahrung Aachen
Runder Tisch ‚Klimaentscheid Aachen‘ hat früh Maßnahmenplan für einzelne Sektoren erarbeitet
Problem mit Entscheidungsfindung: dogmatisch vs. pragmatisch
Es gibt ein Förderprogramm zur Organisation von Bündnissen
Es gibt Förderprogramme für Verbände vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz sowie Förderprogramme für einzelne Projekte vom Bundesamt für Naturschutz.
Zusatz: Climate Connect ist eine geförderte Plattform, die sich Städten in Form eines Templates als lokale Plattform für Klimainitiativen anbietet, inkl. einer geförderten Minijob Stelle. Bsp. Erlangen: https://climateconnect.earth/de/hubs/erlangen
Das ist aber eher wie Gelbe-Seiten-Klimaschutz als ein Bündnis. Interessierte BürgerInnen können dort die richtige Initiative für ihre Interessen finden, 'den Kleinen' wird mehr Sichtbarkeit gegeben, es können auch Unternehmen Initiativen dort einbringen – vorausgesetzt die Stadt nimmt Geld in die Hand, um die Plattform auch zu bewerben! Diese Art Plattform hat aber keine Stimme, d.h. dort würden keine übergreifenden Forderungen gestellt, oder gemeinsame Statements abgegeben. Außerdem ist der Spenden-Button oben dazu da, Spenden an Climate Connect (globale Organisation) zu liefern, die dann ggf. dem lokalen Klimaschutz abgehen.