LocalZero:Klimabündnis Rems-Murr: Unterschied zwischen den Versionen

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Die beteiligten LocalZero Teams möchten wichtige Klimaschutzthemen in mehreren Gemeinden zeitgleich voranbringen, mit dem Ziel, Klimaneutralität 2035.  
Die beteiligten LocalZero Teams möchten wichtige Klimaschutzthemen in mehreren Gemeinden zeitgleich voranbringen, mit dem Ziel, Klimaneutralität 2035.  


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Diese Treffen werden als “unterschwelliges” Monitoring genutzt, bei dem das '''Remms-Murr-Kreisbündnis''' nachhaken kann, wie weit einzelne Maßnahmen in der Umsetzung sind.         
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'''Gespräche mit den Kreistagsfraktionen:'''   
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industrielle Prozesse nötig, die nicht auf Strom umgestellt werden     
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Ein solches Bündnis bedarf einer kontinuierlichen Arbeit, um alle Bündnispartner an Bord zu halten. Zudem müssen die jeweiligen Gespräche sehr gut vorbereitet sein.
Ein solches Bündnis bedarf einer kontinuierlichen Arbeit, um alle Bündnispartner an Bord zu halten. Zudem müssen die jeweiligen Gespräche sehr gut vorbereitet sein.



Version vom 4. Juni 2024, 13:38 Uhr

Das Klimabündnis Rems-Murr ist ein Projekt der sieben LocalZero Gruppen im Rems-Murr-Kreis, die sich auf Kreisebene für die Klimaneutralität einsetzen.

Screenshot 2024-06-04 152259.png

Projektinfos

👉 Klimabündnis Rems-Murr Kreis

👉 Ziel: Klimaschutz kreisweit voranbringen

👉 Ergebnis:

  • regelmäßige Dialoge mit der Klimastelle im Landratsamt
  • Grundsatzziel des Landkreises bis 2035 klimaneutral zu werden
  • Vernetzung

👉 Dauer: kontinuierlich

👉 Schwierigkeit: 2/3

👉 Vierteljährliche Abstimmungstreffen

👉 Kosten: 25€ (Raummiete)

👉 Ausrüstung: Raum, Kommunikationsplattform (WeChange)

👉 Presse: ausführliche Artikel


Kreis Rems-Murr, Baden-Württemberg

  • 432.400 Einwohnende
  • 31 Kommunen
  • Sieben LocalZero Gruppen (siehe Kasten)
  • Klimaneutralität bis 2035 als Ziel auf Kreisebene festgelegt


LocalZero Bündnisgruppen

Ziele des Bündnisses:

Die beteiligten LocalZero Teams möchten wichtige Klimaschutzthemen in mehreren Gemeinden zeitgleich voranbringen, mit dem Ziel, Klimaneutralität 2035.

Das Klimabündnis Rems-Murr möchte zu wichtigen Themen öffentlich Stellung nehmen

Durch die Vernetzung im Bündnis profitieren alle Beteiligten von dem Wissen und der Expertise der Mitglieder aller Gruppen. Alle Teams schicken die jeweiligen “Expert:innen” zu den Vorbereitungstreffen. Im Bündnis gibt es für alle Themen Ansprechpartner:innen.

Arbeitsweise Das Remms-Murr-Kreisbündnis tauscht sich vierteljährlich mit der Abteilung Klimaschutz im Landratsamt aus, um Klimaneutralität auf Kreisebene schneller voranzubringen. Das Bündnis entsendet zu diesem Jour fix 2 gewählte Sprecher:innen.

Im Vorfeld jedes Austauschreffens mit der Klimaschutzleitstelle gibt es eine Sitzung des Remms-Murr-Kreisbündnis, bei der neben den LocalZero Teams auch Vertreter:innen verschiedenster Klimagruppen im Kreis teilnehmen, um die Agenda zu erarbeiten.

Diese Treffen werden als “unterschwelliges” Monitoring genutzt, bei dem das Remms-Murr-Kreisbündnis nachhaken kann, wie weit einzelne Maßnahmen in der Umsetzung sind.

Neue Projekte:

Gespräche mit den Kreistagsfraktionen:

werden nach den Kommunalwahlen im Juni 2024 begonnen.

Projekt E-Busse statt Brennstoffzellen-Busse:

Das Bündnis bezieht deutlich Stellung gegen das Vorhaben des Landkreises, 21 Brennstoffzellen- Busse anzuschaffen, die mit Wasserstoff betrieben werden sollen. Diese sind sie in Anschaffung und Betrieb wesentlich teurer als Batteriebusse. Busse mit einer Batterie sind etwa fünfmal effizienter als Busse mit einer Brennstoffzelle, in der Wasserstoff verbrannt wird. E-Busse können Strom direkt aus dem Netz beziehen. Für Brennstoffzellen-Busse muss eine gesonderte Infrastruktur zum Transport und zum Tanken von Wasserstoff errichtet werden. E-Busse sind in der technischen Entwicklung inzwischen so weit, dass sie den ganzen Tag lang einsatzfähig sind und über Nacht wieder aufgeladen werden können. Last but not least: Die Busse werden noch jahrelang mit grauem Wasserstoff betrieben, der aus Erdgas gewonnen wird, wobei Treibhausgase frei werden. Nur grüner Wasserstoff, der mit Strom aus erneuerbaren Quellen hergestellt wird, ist klimaneutral. Bei der Gewinnung mithilfe von Elektrolyseuren geht ein Teil der Energie verloren und es wird sehr viel hochreines Wasser benötigt. Damit wäre bei hohen Anschaffungskosten aktuell keinerlei Einsparungen von Treibhausgasen möglich, verglichen mit Dieselbussen. Grüner Wasserstoff wird noch auf Jahre hinaus nicht ausreichend verfügbar sein. Er ist dringend für die Überseeschifffahrt, den Flugverkehr und industrielle Prozesse nötig, die nicht auf Strom umgestellt werden

Arbeitsaufwand:

Ein solches Bündnis bedarf einer kontinuierlichen Arbeit, um alle Bündnispartner an Bord zu halten. Zudem müssen die jeweiligen Gespräche sehr gut vorbereitet sein.


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